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KWFinder Test

KWFinder Test. Wird dir auch kein exaktes Suchvolumen im Google Keyword Planer angezeigt? Du weißt nicht welches Tool du sonst benutzten kannst? Dann schau dir mal den KWFinder* an. Ich kann das Tool sehr empfehlen ich benutzte es auch schon länger. Alles gefällt mir daran auch nicht aber es ist die beste Alternative zu Google. Grade, wenn man sich kein Profi Tool für 100 € im Monat leisten kann.

KWFinder Test

Für 100 x Keyword Anfragen pro Tag kostet es 29,90 $, bei jährlicher Zahlungsweise ca. 25 $. Kostenlos ist die Basisversion, bei der 2 Keyword Abfragen am Tag möglich sind. Man hat 5 frei, wenn man sich einen kostenlosen Account erstellt.

Andere Tools wie Keywordtool.io oder longtail, sind viel teurer und bieten weniger. Aber jetzt schauen wir uns den KWFinder* genauer an.

KWFinder Test Keyword Recherche

Um weitere Vorschläge zu bekommen und das Suchvolumen eines Keywords abzufragen, wählt man das Land aus in dem Fall Germany und gibt es in der Suche ein.

Man sollte nicht German als Sprache auswählen, sondern Any Language, sonst schließt man fremdsprachige Suchbegriffe die von Nutzern eingegeben wurden aus.

Anschließend wird das gesuchte Keyword sowie Keyword Vorschläge zusammen mit Trends, Suchvolumen und anderen Kennzahlen angezeigt.

Mittels des hauseigenen Tools SERP Checker werden die Websites angezeigt, die sich für das Keyword auf den ersten neun Plätzen befinden, diverse Metriken zur Konkurrenz und eine Skala von 1 bis 100, hier wird angezeigt wie schwer es ist unter die Top Ten zu kommen.

Viele brauchbare Alternativen zum eingegebenen Keyword wird vom KWFinder angezeigt.

Was mir nicht gefällt, ist das inakkurate Suchvolumen bei manschen Keywords. Keywords werden in Gruppen zusammengefasst wie beim Google Keyword Planer. Z.B. wird das Suchvolumen der Keywords Kuh und Kühe mit jeweils 33.000 angezeigt. Bei dem Profi Tool Searchmetrics ergibt jedoch das Suchvolumen für Kühe 7.500 und für Kuh 23.900.

Abragen von Suchvolumen

Möchte man von mehreren Keywords das Suchvolumen abfragen, dann muss man auf den Link Import Keywords klicken. Es öffnet sich dann ein Fenster in dem man bis zu 200 Keywords eingeben darf. Man kann auch Keyword Listen aus einer Datei mit maximal 200 Keywords hochladen.

Bedeutung der Metriken

Es befinden sich Metriken PPC, CPC, PA, DA usw. auf der rechten und linken Seite des KWFinders. Die einem dabei helfen, einzuschätzen, wie viele Besucher man über ein Keyword bekommen könnte, und wie stark die Konkurrenz ist.

Wie du für die Keywordrecherche die Metriken am besten nutzen kannst und was diese bedeuten erkläre ich jetzt.

KWFinder Test Trend

Wie oft das Keyword in den letzten 12 Monaten gesucht wurde, wird angezeigt, ein Balken ist gleich ein Monat. Ob es für ein Keyword saisonale Schwankungen gibt, kann man dadurch feststellen.

Search zeigt an wie oft in einem Monat nach einem Keyword gesucht wird. Je nach Keyword klicken etwa 10 % auf den dritten Platz, 10-20 % auf den zweiten Platz, und 30-40 % auf den ersten in den Suchergebnissen. Über die Kennzahl wir angezeigt wie viele Besucher bei welcher Platzierung über das Keyword kommen.

CPC (Cost per Click)

Wie viel ein Klick kosten würde gibt der CPC an, sollte man eine Google Anzeige für dieses Keyword schalten. Es kann einen guten Hinweis darauf geben, ob man mit einem Keyword Geld verdienen lässt. Ist aber für die SEO nicht wichtig.

PPC (Pay per Click)

Wie stark die Konkurrenz ist, für ein Keyword bei Google Ads gibt der CPC an. Ist auch nur bedingt für die SEO relevant.

KD (Keyword Difficuty)

KWFinder Test. Die Stärke der Konkurrenz für ein Keyword wird auf einer Skala von 0 -100 angegeben. Aus dem SEO competitiveness rank nimmt der KWfinder den Mittelwert jeder URL aus den Suchergebnissen. Weiter unten wird erklärt wie sich der Rank zusammensetzt.

Wie schwer es ist, für ein Keyword zu ranken das sagt einem der DIFF/SEO Cimpetition Wert. Er sollte aber different ziert betrachtet werden da er nicht immer akkurat ist.

Zur Errechnung des Ranks werden jeder einzelnen URL keine On Page Faktoren in Betracht gezogen, sondern die Off Page Faktoren. Durch diesen kann man nicht ablesen, wie schwer es wirklich ist, auf einen bestimmten Platz für ein Keyword zu kommen. Er gibt nur an, wie stark alle Webseiten im Durchschnitt sind.

Relativ zur eigenen Seite zu sehen ist vom KWFinder die Einschätzung zur Stärke der Konkurrenz. Laut dem Tool braucht man um für ein Keyword zu Ranken. Meistens Jahre mit einer sehr guten On Page Optimierung und einem guten Linkprofil.

In der Regel kommt man nur auf die ersten Plätze, wenn man ein riesiges Online-Portal ist so wie Focus Online, Bild.de oder Chip.de.

DA (Domain Authority)

Dieser Wert gibt an wie stark das Linkprofil ist. Je geringer der Wert, umso schwächer die Domain. Websites unter 20 sind eigentlich nicht schwer zu schlagen. Auf der Seite von Moz, erfährt man wie sich das genau berechnen lässt.

PA (Page Authority)

Gibt, die stärke das Link Profils der Unterseiten an. Desto weniger Links die Seite hat um so einfacher kann man die Seite überholen.

Links

Anzahl der Links die das Tool für die Unterseiten gefunden hat.

FB

Wie oft eine URL bei Facebook geteilt wurde, zeigt der FB an.

EV (Estimated Visits per

Die geschätzten Klicks der Website für ein bestimmtes Keyword. Errechnet sich durch die durchschnittliche CTR und das Suchvolumen für die Position der Website in den Suchergebnissen.

LPS

Wird errechnet durch das Linkprofil einer URL und der dazugehörigen Domain. Dazu benutzt der KWFinder* Metriken wie Z.B. PA und DA. Für die Autorität einer Website mit Unterseiten ist das ein guter Indikator.

Es richtet sich aber auch nach der On Page Optimierung und der Stärke der eigenen Seite, ob sich eine Website in den Suchergebnissen schlagen lässt. Die von MOZ ermittelten Daten des Linkprofils und das von Google sind nicht immer deckungsgleich, die Crawler von MOZ sind nicht so Leistung stark wie die von Google, und so weniger Links aufspüren können.

Estimated visits

Wie viel Besucher jeden Monat über dieses Keyword auf die Website kommen zeigt dieser Wert an. Dieser Wert errechnet sich durch die Durchschnittswerte für die CTR. Bedingt durch SERP Features, Werbeanzeigen und Suchintentionen kann die CTR von den tatsächlichen Besucherzahlen abweichen.

Fazit zum KWFinder

KWFinder Test. Der KWFinder* ist übersichtlich, lässt sich einfach bedienen und zeigt, Google Ads Konkurrenz, CPC, Trend, und Suchvolumen an. Eine Analyse der SERPs ist auch möglich, dadurch findet man leichter Keywords mit wenig Konkurrenz.

Er eignet sich auch sehr gut für die Deutsche Google suche. Für die meisten Keywords zeigt er eine große Anzahl von potenziellen Alternativen an.

Die Importfunktion möchte ich auch nicht mehr missen. Mit der kann ich Keyword Dificulty, CPC und Suchvolumen von bis zu 700 Keywords auf einem abfragen.

Der KWFinder* ist meiner Meinung nach das beste Keyword Tool auf dem Markt und auch die beste Alternative zu Google Keyword Planer.

Hier gehts zum KWFinder*